Im Jahr 1871 kaufte Georg Geil, Vater von Johann Geil, das Stammhaus nahe der ehemaligen Dorfgrenze und legte damit den Grundstein für die Weintradition der Familie Geil in Bechtheim.
Sein Sohn Johann Geil, der spätere Namensgeber des Weingutes, war zehn Jahre alt, als er im Garten einen Kastanienbaum pflanzte welcher noch heute mit seinen mächtigen Armen über das Anwesen ragt.
Es war Johann Geil, der als einer der ersten in Bechtheim Wein in Flaschen füllte.
Er zeigte nicht nur beim Wein Weitsicht und Unternehmergeist, er war auch Mitbegründer der Raiffeisenbank, der Warengenossenschaft und lange Jahre Bürgermeister von Bechtheim.
Aufgrund seines besonderen und mannigfaltigen Einsatzes für die Bürger und die Gemeinde Bechtheim wurde ihm vom Großherzog zu Hessen und bei Rhein der Ehrentitel Oekonomierat verliehen. Das Weingut trägt seit dem seinen Namen!